Liebe Wattenheimerinnen und Wattenheimer,
liebe Besitzerinnen und Besitzer waldnaher Grundstücke,
es wird vielfach festgestellt, dass gerade Grundstückseigentümer, die in der Nähe oder direkt neben einem Wald wohnen, ihren Grünabfall an diesen Waldrändern entsorgen. In vielen Fällen werden Heckenabschnitte, Äste und Mähgut einfach über den Zaun des eigenen Grundstückes im benachbarten Wald abgelegt.
Abgesehen davon, dass diese illegale Entsorgung verboten ist, besteht bei einem Waldbrand auch die Gefahr, dass gerade dieser Wulst sehr lange nachglimmt. Im schlimmsten Fall auch wieder Flammen auf das eigene Grundstück überschlagen können. Oft wird eben dieser Abfall von manchen Zeitgenossen sogar an den Waldwegerändern abgelagert.
Für die Brandbekämpfung durch die Feuerwehr bedeuten diese nachfolgenden Glutnester einen intensiveren Aufwand gegebenenfalls für ständigen Wassernachschub zu sorgen, was in trockenen Sommern nicht ganz einfach ist. Dies ist bei Waldbränden in den vergangenen Jahren deutlich geworden.
In unserer Gemeinde, die bis an die Waldgebiete bebaut ist, ist es sehr wichtig die Waldbrandgefahr im Auge zu behalten. Gemeinsam mit den Förstern des Forstzweckverbandes und der freiwilligen Feuerwehr wird ein wirksames Konzept zur Zeit erarbeitet.
Letztendlich bitten wir unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger künftig mitzuhelfen, dass Brandbekämpfung in unserer Gemeinde wirksam und erfolgreich durchgeführt werden kann.
Noch besser ist es dafür zu sorgen, dass es erst gar nicht zu einem Waldbrand kommt.
Dazu gehört auch:
-in der heißen Sommerzeit im Wald nicht zu rauchen
-in der Nähe des Waldes kein „Grillfeuer“ bzw. überhaupt keine Feuer anzuzünden
-in Zufahrten zum Wald und an Waldwegen nicht zu parken.
Helfen Sie alle mit, den Wald zu schützen indem Sie andere Waldbesucher freundlich auf diese Verhaltensregeln hinweisen.
Carsten Brauer, Ortsbürgermeister