jetzt beginnt die Vorweihnachtszeit und Sie suchen ein tolles Weihnachtsgeschenk für Oma, Opa, Mama, Papa, Tante, Onkel, etc., das mit der Wattenheimer Ortsgeschichte verbunden ist? Dann sind Sie bei uns genau richtig (siehe Bild)! Unsere Bücher sind auch etwas für Verwandte oder Freunde die im Ausland leben oder arbeiten.
Grenzsteine hatten die Aufgabe das Ortsgebiet gegenüber den Nachbargemeinden abzugrenzen und für rechtliche Sicherheit zu sorgen. Das erfolgte über viele Jahre hinweg im Einklang mit den Anliegern.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde immer häufiger über Waldfrevel berichtet, zudem wurden Grenzsteine zerschlagen. Die damalige Ortsherrschaft “derer von Blumencron” beschloss daraufhin den Grenzumgang von 1752 notariell aufnehmen und in einer beglaubigten Urkunde dokumentieren zu lassen. Immerhin war der große Gemeindewald eine der wesentlichen Existenzgrundlagen des Dorfes. Der Umgang erfolgte an zwei Tagen – dem 4. und 5. September 1752. Begonnen wurde jeweils früh am Morgen. Die angrenzenden Gemeinden waren je für die gemeinsame Teilstrecke eingeladen um den ordnungsgemäßen Verlauf der Grenze zu bezeugen.
Ursprünglich gab es 113 Grenzsteine, die in dem Grenzumgangsbuch von 1752, das heute noch im Eigentum der Gemeinde ist, beschrieben wurden. Damaliger Anfangs- und Endpunkt war der Grenzstein am Hügelgrab nordöstlich von Wattenheim. Von dort aus ging es entgegen dem Uhrzeigersinn.
Die Grenze teilt sich Wattenheim mit Eisenberg, Ramsen, Enkenbach-Alsenborn, Fischbach, Bad Dürkheim, Grünstadt-Leiningerwald, Hertlingshausen, Carlsberg, Altleinigen, Neuleiningen und schließlich Hettenleidelheim.
Im Verlauf der Zeit wurden zusätzliche Grenzsteine aufgestellt, andere wiederum gingen verloren (z.B. beim Bau der Autobahn). Auch gab es Änderungen im Grenzverlauf. Heute sind daher 133 Grenzsteine entlang der Gemarkungsgrenze zu finden, davon sind 76 Stück noch Originale bzw. an den ursprünglichen Aufstellungsorten. Anfang und Ende bildet aktuell der damalige Grenzstein Nr. 82 südwestlich der Hetschmühle, der jetzt die Nummer 1 trägt. Der Verlauf folgt heutzutage dem Uhrzeigersinn. Während die Nummerierung im Waldgebiet großteils gut nachvollziehbar ist, kann das auf der Feldseite Richtung Nackterhof kaum erfolgen. Zu viele der dortigen Grenzsteine sind nicht mehr vorhanden oder tragen heute keine sichtbaren Nummern mehr.
Liebe Wattenheimer und Freunde unseres Gemeindearchivs, es ist soweit, ein weiteres Projekt unseres Gemeindearchivs ist abgeschlossen! „Ansichten Damals und Heute Wattenheim“ von Boris Roudensky
Aus dem Vorwort: „Dieses Buch entstand aus Anlass des Jubiläumsjahres der ers- ten urkundlichen Erwähnung Wattenheims vor 800 Jahren am 17.11.1221. Auch wenn die Fotografie nur einen kleinen Teil dieses geschicht- lichen Zeitraums einnimmt, stellen die Aufnahmen dennoch die Veränderungen im zeitlichen Verlauf dar.“ Ab sofort kann das Buch über unser Archiv bezogen werden. Wir sind jeden Dienstag (außer an Feiertagen) von 18 – 19 Uhr in unseren Räumen in der Gemeindefesthalle zu erreichen. Oder telefonisch über Carmen Reith, Telefon 06356 6086896 oder Boris Roudensky, Telefon 06356 9891734 (tagsüber Anrufbeantworter).
Das Buch ist auch ein tolles Geschenk oder Mitbringsel für Eltern, Großeltern und alle die mit Wat- tenheim verbunden sind! Natürlich gibt es auch weiterhin unsere schon bekannten Bücher „Die Protestantische Pfarrei Wattenheim und ihre Kirche“, „Der Langenthalerhof- Werden- Bestehen- und Ver- gehen“, „Instrumentum Notariale des Wattenheimer Grenz- umgangs 1752“ von Gerhard Langenstein und „800+1 Jahre Wattenheim- die Festschrift“ zumindest solange der Vorrat reicht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch oder Anruf. Das Team vom Gemeindearchiv, auch im Namen der Ortsgemeinde Wattenheim
Liebe Bürgerinnen und Bürger, unser Archiv in der Gemeindefesthalle benötigt Ihre Unter- stützung: Die Interessengemeinschaft um das Gemeindearchiv Wat- tenheim sucht weiterhin alte Aufnahmen vom Dorf und vom Leben im Dorf. Wenn Sie hierzu Ihre älteren Bilder durchse- hen und uns zum Digitalisieren zur Verfügung stellen würden, wäre das ein großer Gewinn für unser Gemeindearchiv. Ebenso interessieren wir uns für ältere Unterlagen, Doku- mente, Rechnungen etc., weil sie ein Bestandteil unserer Wat- tenheimer Geschichte sind. Diese werden für unseren Bestand gescannt und stehen dann digital zu Verfügung. Wie immer gilt: Sie erhalten die Originale schnellstmöglich zurück. Alter- nativ können Sie diese natürlich auch dem Archiv überlassen. Rufen Sie uns unter Tel. 06356 6086896 (Carmen Reith) oder 06356 9891734 (Boris Roudensky – tagsüber Anrufbeantworter) an oder besuchen Sie uns im Archiv. Wir sind jeden Dienstag – außer an Feiertagen – von 18 – 19 Uhr im 1. OG der Gemeinde- festhalle (neben dem Bürgermeisterzimmer) erreichbar. Wir freuen uns sehr, wenn Sie unsere Arbeit für das Gemeinde- archiv Wattenheim auf diese Weise unterstützen würden.
Unter dem Thema „Die Speyerer Straße in Wattenheim“ hat die Landesschau Rheinland-Pfalz des SWR einen sehr interessanten Beitrag über unsere Ortsgemeinde ausgestrahlt. Unter “Die Speyerer Straße in Wattenheim” kann der Beitrag aufgerufen werden.
Sie benötigen Hilfe oder wollen Hilfe anbieten? Wir helfen ehrenamtlich bei: – Einkäufen, – Spaziergängen, Besuchen, – Babysitten, Haus hüten, Tierbetreuung, – kleinen technischen Hilfen im Haushalt oder Garten – und vielem vielem mehr. Rufen Sie die WfW-Zentrale an und wir versuchen zu helfen Tel. 0151 55837231. Ein Projekt aus der Dorfmoderation Wattenheim. Carsten Brauer, Ortsbürgermeister
„Der Langenthalerhof- Werden- Bestehen- und Vergehen“ hatte ein so großes Interesse bei Euch geweckt, dass die erste Auflage blitzschnell vergriffen war.
Nun die gute Nachricht:
Ab sofort ist die Neuauflage des Buchs erhältlich. In der Neuauflage gibt es ein paar spannende Veränderungen!
Z. B. haben wir mittlerweile einen originalgetreuen Nachbau des Hofes von Herrn Müller bekommen, weshalb Boris in der Lage war Bilder zu erstellen, die zeigen wie es damals auf dem Hof ausgesehen haben könnte.
Noch einmal Informationen zum Inhalt des Buches und zum Autor:
„Gerhard Langenstein ist in 8. Generation Nachfahre des Hofgründers Johann Heinrich Kraft. Die Nachforschungen des Ortschronisten Anton Meißner und die Übergabe der Sammlung von aufschlussreichen Unterlagen des verstorbenen Norman Graf aus Carlsberg an das Gemeindearchiv haben das Geheimnis über die Gründung, das Bestehen und tragische Ende des Langenthaler Hofes weitgehend enthüllt. Gerhard Langenstein war es dadurch möglich, sich einen lange gehegten Wunsch zu erfüllen, nämlich das Leben seiner Vorfahren näher zu beleuchten. Gleichzeitig erfolgt die längst nötige Dokumentation über die Hofsiedlung, mit deren Bestehen ein Stück Wattenheimer Ortsgeschichte verbunden ist.“
Allerdings könnt Ihr das Buch zur Zeit nicht wie gewohnt in unseren Archivräumen kaufen. Aber gerne könnt Ihr mich, Carmen, unter der Nummer 06356- 6086896 anrufen, dann machen wir einen Termin aus, damit Ihr Euch eines der Exemplare sichern könnt.
Das Buch ist auch ein tolles Geschenk für Eltern, Großeltern oder alle die mit Wattenheim verbunden sind!
Es Grüßen Euch
Mathias, Klaus, Boris und Carmen vom Archivteam
Ps.: Aus Kostengründen konnten wir leider nur eine kleine Auflage (nur 50 Stück) bestellen. Wir bekommen zwar tolle Unterstützung von unserer Ortsgemeinde, können aber auch nichts alles auf die Gemeinde abwälzen. Ansonsten lebt das Archiv von Spenden der verschiedenen Vereine und Gruppierungen und der Unterstützung von Privaten Spendern, wofür für sehr, sehr dankbar sind!
An dem Buch selbst verdienen wir, das Archiv, nichts. Aber uns bleibt die Freude und Begeisterung die Geschichte unserer Heimat festzuhalten und an so viele Wattenheimer wie möglich weiterzugeben.